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PHANTASIE

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Ursprünglich, erscheinend in der Ausgabe V14, Seite 331 von der Enzyklopädie 1911 Britannica.
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PHANTASIE die, im allgemeinen, See also:

Energie oder Prozeß des Produzierens See also:der Geistesabbildungen oder der Ideen. Die See also:Bezeichnung wird technisch in der See also:Psychologie für Prozess- vom Wieder beleben in den Sinnespercepts der Gegenstände verwendet, die früher in der Richtungsvorstellung gegeben werden. Da dieser Gebrauch von der Bezeichnung mit dem der gewöhnlichen See also:Sprache widerspricht, haben einige Psychologen es vorgezogen, diesen Prozeß als "Belichtung" zu beschreiben. oder "Bilder" oder sprechen von ihm, wie "reproduktiv" im Vergleich mit "produktiver" oder "konstruktiver" Phantasie (sehen Sie See also:BILD und PSYCHOLOGIE). Der allgemeine Gebrauch von der Bezeichnung ist für den Prozeß von in den Sinnesneuen Bildern, die nicht vorher erfahren worden See also:sind, oder mindestens oder in den unterschiedlichen Kombinationen nur teilweise sich bilden. So - Bild eines centaur ist das Resultat See also:des Kombinierens der allgemeinen percepts des Mannes und des Pferds: fairy Geschichten und Erfindung sind im Allgemeinen das Resultat dieses Prozesses der See also:Kombination. Phantasie in dieser Richtung, begrenzend nicht auf den See also:Erwerb des genauen Wissens durch die Anforderungen der praktischen Notwendigkeit, ist bis zu einem bestimmten See also:Punkt See also:frei von den objektiven Begrenzungen. In den verschiedenen Bereichen jedoch wird sogar Phantasie in der Praxis begrenzt: so wird ein See also:Mann dessen Phantasien Gewalttätigkeit zu den grundlegenden Gesetzen des Gedankens tun oder zu den notwendigen Grundregeln der praktischen Möglichkeit oder zu den angemessenen Wahrscheinlichkeiten eines gegebenen Falles als geisteskrank betrachtet. Die See also:gleichen Beschränkungen belagerten Phantasie auf dem Gebiet der wissenschaftlichen See also:Hypothese. 1 See also:Tyler, See also:Prim. Kultur, ii. 178.

Fortschritt in der wissenschaftlichen See also:

Forschung ist groß zu den provisorischen Erklärungen See also:passend, die durch Phantasie konstruiert werden, aber solche Hypothesen müssen in Beziehung zu vorher ermittelten Tatsachen und in Übereinstimmung mit den Grundregeln der bestimmten See also:Wissenschaft gestaltet werden. In der Bosheit jedoch dieser ausgedehnten praktischen Betrachtungen, Phantasie unterscheidet sich grundlegend vom Glauben dadurch, daß der letzte "objektive Steuerung der subjektiven Tätigkeit" miteinbezieht (Stout). Das See also:Spiel der Phantasie, abgesehen von den offensichtlichen Beschränkungen (See also:z.B. des Vermeidens des ausdrücklichen Selbst-Widerspruchs), wird nur durch die allgemeine Tendenz des Verstandes an einem gegebenen Moment bedungen. See also:Glaube andererseits hängt sofort mit praktischer Tätigkeit zusammen: es ist tadellos möglich, sich vorzustellen ein Millionaire, aber, es sei denn ich ihm ich glaube, nicht dient folglich als so. Glaube bemüht immer, sich sich an objektive Bedingungen anzupassen; obwohl er von einem subjektiven Gesichtspunkt ist, wird er auch See also:objektiv bedungen, während Phantasie als solche spezifisch frei ist. Die Trennlinie zwischen Phantasie und Glauben schwankt weit in unterschiedliche Stadien der Geistesentwicklung. So schreibt ein See also:Savage, der Krankerahmen ein ideale Rekonstruktion der Ursachen seiner Krankheit ist und sie der feindlichen Magie eines Feindes zu. An See also:Unwissenheit der PathologieIST er mit dieser Erklärung zufrieden und glaubt wirklich an sie, während solch eine Hypothese im Verstand des zivilisierten Mannes als reine Bemühung der Phantasie behandelt würde, oder sogar als See also:Hallucination. Er folgt, daß die Unterscheidung zwischen Phantasie und Glauben in der Praxis vom Wissen, vom Sozialklima, vom Training und von dergleichen abhängt. Obgleich jedoch ist das Fehlen objektiver See also:Begrenzung, See also:d.See also:h. ein bestimmtes unreality, von der Phantasie charakteristisch, nichtsdestoweniger hat es großen praktischen Wert als lediglich ideational Tätigkeit. Seine See also:Freiheit von der objektiven Beschränkung bildet es eine Quelle vom Vergnügen und von den See also:Schmerz. Eine See also:Person der klaren Phantasie leidet akut unter der Phantasie der Gefahren, die einen See also:Freund belagern.

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